Arbeitsgruppe Betriebliche Gesundheitsförderung

Ansprechpartner
Dietlmeier Andrea, Betriebsärztin, 08161/71-3908
Hertl Claus, BAD, 08161-71-5364
Hohmann Gabriele, Betriebsärztin, 08161/71-3908
Krimmer Sabine, Stellenmanagement, 08161/71-3420
Lux-Endrich Astrid, Immobilienmanagement, 08161/71-6558

Entstehungsgeschichte
Die Anfänge der Arbeitsgruppe reichen bis ins Jahr 1987 zurück. Damals schlossen sich in der Hauptdienststelle Mitglieder des Personalrats und der Personalabteilung zu einer Arbeitsgruppe Sucht zusammen, um suchtgefährdeten Beschäftigten zu helfen.

Auf Initiative des Personalrats wurde dann für den Bereich der Hauptdienststelle zum 01.05.1989 eine Dienstvereinbarung über den Umgang mit Alkohol- und anderen Suchtkranken und -gefährdeten abgeschlossen, deren Geltungsbereich dann auch auf die Standorte Garching und Weihenstephan ausgeweitet wurde.

Um die Ziele dieser Vereinbarung auch umzusetzen, bildeten sich an den jeweiligen Standorten Arbeitsgruppen aus Mitarbeitern der Personalabteilung und des Personalrats, die sich dann auch entsprechend weiter qualifizierten. Neben die Einzelberatung Betroffener trat jetzt auch die innerbetriebliche Öffentlichkeitsarbeit als neues Aufgabenfeld.

Die ersten bundesweiten Außenkontakte wurden 1992 geknüpft, als auf Initiative der Technischen Universität Braunschweig eine Vernetzung der "Betrieblichen Suchtkrankenhilfe und Suchtprävention" an den bundesdeutschen Universitäten entstand.

Die von den Personalräten immer wieder geforderte fachkompetente Unterstützung erhielten die Arbeitsgruppen 1997: Durch das Engagement des Kanzlers der TU München, Herrn Dr. Kronthaler, wurde es möglich, eine psychosoziale Beratung einzurichten. Das von Frau Szpilok 1998 vorgelegte "Konzept betrieblicher Gesundheitsförderung an der TUM" bildet heute die Basis unserer Arbeit. Entsprechend dieses erweiterten Arbeitsfeldes haben wir uns umbenannt - aus den Arbeitsgruppen zur Suchtprävention wurde die "Arbeitsgruppe Betriebliche Gesundheitsförderung - Technische Universität München"

Unsere Aufgaben
Wir beraten Beschäftigte der TUM in Fragen körperlicher und seelischer Gesundheit und unterstützen sie darin, Belastungen und Konflikte am Arbeitsplatz abzubauen.

Wir greifen gesundheitsrelevante Fragestellungen auf und bereiten betriebsinterne Lösungen und Regelungen vor, z.B.:

· Die Handlungsanleitung zum Umgang mit suchtgefährdeten Beschäftigten

· Die Dienstvereinbarung Fairplay am Arbeitsplatz

Wir informieren zu gesundheitsrelevanten Themen und zeigen Ihnen die Möglichkeiten auf, Ihre Gesundheit zu schützen und zu fördern.

Wir halten bayern- und bundesweit Kontakt zu entsprechenden Hochschul-einrichtungen, tauschen unsere Erfahrungen aus und planen gemeinsame Aktionen.

Wir beraten und unterstützen Sie
· Wenn Sie oder Ihre KollegInnen Hilfe brauchen

· Wenn Sie am Arbeitsplatz soziale oder gesundheitliche Probleme haben

· Wenn Sie sich bei Konflikten am Arbeitsplatz beraten lassen wollen

· Wenn Sie sich durch die Arbeitssituation seelisch oder gesundheitlich belastet fühlen

· Wenn Sie etwas zur Verbesserung des Betriebsklimas beitragen wollen

· Wenn Sie nicht wissen, wie Sie bestimmte Probleme ansprechen sollen

· Wenn Sie selbst oder jemand in Ihrem betrieblichen Umfeld suchtgefährdet ist

· Wenn Sie Informationen benötigen, um die bestehenden Dienstvereinbarungen richtig anzuwenden

Unsere Beratung ist selbstverständlich vertraulich!